HALM-Rundschreiben (Link) 01.09.2022

Sommerrundschreiben: Stoppelbearbeitung, Zwischenfrüchte und Rapsaussaat (Link) 25.08.2022

Erosionsschutz (Link) 13.04.2022

Frühjahrsrundschreiben Teilraum Waldkappel (Link) 23.03.2022

Auftaktrundschreiben 2022 (Link) 22.02.2022

Einladung: Infoveranstaltung am 23.11. in Waldkappel (Link) "10 Jahre WRRL-Umsetzung mit Fachvortrag Klimawandel und Pflanzenbau "

Kurzinfo: Nachernte-Nmin nach Weizen (Link) 15.09.2021

Sommer-rundschreiben: Erfolgreicher Zwischenfrucht-anbau (Link) 13.07.2021

Der Mittelwert der 50 Nmin-Flächen beträgt 38 kg/ha.

Frühjahrsrundschreiben: Beginn der Düngesaison (Link) 26.02.2021

Kurzinfo Vorwinter-Nmin-Gehalte Waldkappel (Link) 16.12.2020

Kurzinfo Nachernte-Nmin-Gehalte Nordhessen (Link) 17.09.2020

Welche Zwischenfrüchte passen auf meiner Fläche?
(Excel-Arbeitsblatt)

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Maßnahmenraum Waldkappel

WRRL-Umsetzung

Einen Einblick in das vom Hessischen Landesamt für Umwelt und Geologie (HLUG) ermittelte Stickstoff-Belastungspotential in den Gemarkungen des Maßnahmenraums Waldkappel gibt folgender Ausschnitt [siehe Abbildung, Quelle: HLNUG]. Die Karte des Maßnahmenraumes mit ihrem Belastungspotenzial steht als PDF zur Verfügung.
Die Intensitätsstufe der Beratungspriorität 3 steht für eine landwirtschaftliche Zusatzberatung, die über die Grundberatung zur Gewässer schonenden Landbewirtschaftung des Landesbetriebs Landwirtschaft Hessen (LLH) hinausgeht, und in diesen Gemarkungen durchgeführt wird [vgl. Abbildung "Belastungspotenzial und Maßnahmen" (PDF), Quelle: HLUG]. Folgende 6 Gemarkungen mit einem Belastungsindex von 2,5 bis < 3,0, zählen zu den Gemarkungen, die eine Zusatzberatung zur Gewässer schonenden Landwirtschaft erhalten:

Bischhausen

Burghofen

Eltmannsee

Gehau

Harmuthsachsen

Hasselbach.


Auftraggeber Maßnahmenraum

Die Gewässerschutzberatung zur Reduzierung diffuser Stoffeinträge aus der Landwirtschaft wird im Maßnahmenraum Waldkappel von unserem Ingenieurbüro für Ökologie und Landwirtschaft (IfÖL) in Kassel, im Auftrag der Stadt Waldkappel durchgeführt.

Die Grundberatung zur gewässerschonenden Landnutzung erfolgt durch Herrn Jan Schrimpf LLH, Fritzlar.

Standörtliche Situation

Die Stadt Waldkappel und ihre Gemarkungen befinden sich im Werra-Meißner Kreis in Nordhessen und liegt im osthessischen Buntsandsteingebiet, im Wehretal, ca. 50 km südöstlich von Kassel. Der Maßnahmenraum befindet sich im Tal der Wehre und der Schemmer. Die äußere Begrenzung erfolgt durch die bewaldeten Höhenzüge und Berge Alpstein (398 m) Stölzinger Gebirge (470 m), Eisberg (583 m) und dem Hohen Meißner (750 m). Geologisch herrschen hier tonige Feinsandsteine des unteren Buntsandsteins sowie gering mächtige Lockergesteine vor. Entsprechend sind im WRRL-Maßnahmenraum Braunerden sowie Podsolbraunerden vorherrschend [siehe Bodenkarte (PDF), Quelle: IfÖL]. Die Fließgewässerläufe sind gesäumt von Auengleyen und Vegen. Der folgende Ausschnitt der Bodenkarte des Maßnahmenraumes Waldkappel zeigt einen Teil um Bischhausen.

Der gesamte Maßnahmenraum umfasst eine Fläche von ca. 3.662 ha. Bezogen auf die gesamte Landwirtschaftliche Fläche werden ca. 60 % als Ackerland und ca. 40 % als Grünland bewirtschaftet. Insgesamt liegen ca. 41,5 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche der Gemeinde Waldkappel im Bereich eines mittleren Emissions-Immissions-Index für Nitrat. Ackerflächen mit ausgewiesener Erosionsgefährdungsstufe 1 (cc1) und 2 (cc2) belaufen sich auf ca. 540,35 ha und ca. 1.278,89 ha.